Glaube an die Stimme
Ringsum schwebt dichter Nebel und verdeckt die Sicht so sehr, dass man nur ein kleines Stück der umgebenden Welt sehen kann. Der Wind, immer stark und stachelig in diesen Bergen, bläst die Felsen und lässt sie vor seiner Kraft zittern. Der Kletterer, an eine Bergwand gekuschelt, beschließt, seinem Körper nach dem anstrengenden Aufstieg etwas Ruhe zu gönnen. Aber in den Ohren klingt weiterhin eine schädliche Stimme, beharrlich der Kommandant:"Du kannst nicht stehen! Du wirst nur noch mehr müde"
Mit zusammengebissenen Zähnen setzt er seinen Weg nach oben fort. Es sind nur noch wenige Meter bis zur nächsten Spielstätte, und jeder Schritt scheint immer schwerer zu werden. Doch die Willenskraft hält ihn trotz Müdigkeit in Bewegung. Plötzlich ertönt ein vertrautes Geräusch - ein fallender Stein. Im Handumdrehen erkennt er, dass er keine Zeit hat, auszuweichen, und ein Stein trifft ihn auf die Stirn und bringt ihn aus dem Gleichgewicht. Er rutscht ab und spürt, wie seine Handflächen gegen das raue Lot gezogen werden, und wenn er schon bereit ist, nach unten zu gehen, packt ihn jemand am Kragen und bringt ihn zurück zum Felsen. Er kuschelt sich an den kalten Stein und empfindet Dankbarkeit gegenüber dem unsichtbaren Retter. Mit erhobenem Kopf sieht er, dass nur noch zwanzig Meter bis zum nächsten Fundort sind, aber die Hälfte der Vorsprünge, über die er seinen Weg fortsetzen könnte, zerstört ist. Er ist gezwungen, einen neuen Weg zu suchen.
Als er nach unten schaut, bemerkt er, dass der vorherige Spielplatz fast unter seinen Füßen liegt. Springen scheint eine einfache Entscheidung zu sein, aber er weiß, dass es dort unten keinen Schutz vor dem Wind oder einer Wasserquelle geben wird. In seinen Ohren sind wieder die Worte zu hören:
„Glaub mir, ich werde dich nicht sterben lassen“.
Er grinst und antwortet:
„Ich weiß“.
Doch diese Antwort befriedigt seinen Retter nicht. Eine Stimme in seinen Ohren wiederholt den Befehl:
„Klettert weiter!“
Er hebt den Kopf und sieht einen Vorsprung für ihn vorbereitet. Klammert sich daran und bewegt sich weiter. Die Stimme ist wieder zu hören:
"Glaub mir, du brauchst keine Haken. Hier gibt es einen leichten Aufstieg"
„Ich weiß“, antwortet er, „aber lass es besser sein“.
Müdigkeit füllt seinen Körper und macht es schwierig, klar zu denken. Sein einziges Ziel ist es, an die Spitze zu kommen. Er bewegt sich weiter vorwärts und ignoriert Müdigkeit und Schmerzen. Wenn nur noch ein Meter zur Plattform ist, enden die Vorsprünge, so dass nur noch schmale Schlitze für die Fesseln übrig bleiben. Die Stimme sagt wieder:
„Glaub mir, das schaffst du auch ohne Haken“.
„Ich weiß, aber ich will kein Risiko eingehen“, antwortet er.
Aber der Haken, auf den er sich verlassen hatte, erwischte ihn und rutschte ihm unter den Füßen aus. Er versucht, sich an etwas zu klammern, aber vergeblich. Diesmal kann er nicht widerstehen und fällt. Aber im letzten Moment wird er erwischt und verhindert einen Sturz. Er gibt zu:
„Ich weiß, dass du mich nicht abstürzen lässt“.
Als er am nächsten Morgen aufwacht, spürt er eine Welle von Kraft und Kraft. Um ihn herum knistert ein Lagerfeuer, und im Kessel kocht Brei. Er schaut hinunter und sieht das grüne Meer der Bäume am Fuße des Felsens. Er weiß, dass er heute Erfolg haben wird. Er nimmt die Haken mit und beginnt den Aufstieg. Diesmal gelingt es ihm, an einen Ort zu gelangen, an dem er weiß, dass sein Retter bereits wartet.
„Ich weiß, dass du hier bist!“ Er schreit.
„Warum?“ Die Stimme antwortet.
„Um es genau zu wissen!“
„Glaub mir, ich bin hier“.
In diesem Moment hört er ein vertrautes Geräusch und der Stein beginnt direkt darauf zu rollen. Doch die Stimme beruhigt ihn:
"Er wird dich nicht treffen. Glaub mir"
Er lächelt, während er sich zum nächsten Platz hochzieht.
Er lächelt, zieht sich zum nächsten Platz hoch, spürt das Vertrauen in seine Fähigkeiten und den Glauben an die Stimme, die immer bei ihm ist. Während er aufsteigt, erkennt er, dass jede Herausforderung und jedes Hindernis eine Gelegenheit ist, sich selbst besser kennenzulernen, seine Ängste zu überwinden und seine innere Stärke zu stärken.
Wenn er höher steigt, spürt er, wie sich der Nebel aufzulösen beginnt und die helle Morgensonne und die schöne Aussicht vom Berggipfel vor sich öffnet. Seine Müdigkeit und Schmerzen weichen einem Gefühl von Stolz und Zufriedenheit, wenn er sein Ziel erreicht.
Oben bemerkt er, dass sein Retter nicht jemand anderes ist, sondern seine eigene Willenskraft und sein Glaube an sich selbst. Diese Stimme, die immer bei ihm war, unterstützte ihn in den schwierigsten Momenten und erinnerte ihn an seine Stärke und Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden.
Nachdem er den Berg hinuntergegangen ist, fühlt er sich erneuert und gestärkt, bereit für die neuen Herausforderungen und Abenteuer, die vor ihm liegen. Sein innerer Dialog wird noch stärker, sein Glaube an sich selbst ist unzerstörbar, und jeder Schritt auf dem Weg ist ein Schritt zu neuen Höhen und Errungenschaften.
So wird seine Geschichte zum Symbol der Kraft des menschlichen Geistes, des Glaubens an sich selbst und der Fähigkeit, alle Schwierigkeiten zu überwinden, die auf dem Weg zum Erfolg und zur Selbsterkenntnis auftreten können.
Auf dem Weg nach oben spürt der Kletterer, wie jeder Schritt ihn seinem Ziel näher bringt. Anspannung und Müdigkeit weichen der Euphorie des Sieges, als er schließlich den Gipfel erreicht. Er bleibt am Rande einer Klippe stehen, spürt den Wind, der nach Freiheit schreit, und schaut hinunter auf die grünen Hügel und Berge, die sich bis zum Horizont erstrecken.
Auf dieser Höhe fühlt er sich zugleich unbedeutend und mächtig, indem er sich der Kraft der Natur unterwirft, sie aber auch überwindet. Sein Herz ist voller Dankbarkeit für die Gelegenheit, diese Größe zu erleben, und er verspricht sich, immer wieder zurückzukehren, bereit für neue Herausforderungen und Abenteuer.
Der Kletterer steigt den Berg hinunter und fühlt sich erneuert und gestärkt. Seine innere Stimme klingt jetzt stärker denn je und erinnert ihn daran, dass nichts unmöglich ist, wenn man Vertrauen in sich selbst und Willenskraft hat. Seine Geschichte wird zur Inspiration für alle, die davon träumen, ihre eigenen Grenzen zu überwinden und Gipfel zu erreichen, sei es am Berg oder im Leben.
Auf dem Weg nach unten spürt der Kletterer die innere Ruhe, die das Bewusstsein für den zurückgelegten Weg und den Sieg über seine eigenen Ängste bringt. Er genießt jeden Schritt, atmet die frische Bergluft ein und bewundert die Schönheit der umliegenden Natur.
In jedem Stein und jeder Pflanze sieht er das Spiegelbild seines eigenen Strebens nach Höhen. Er versteht, dass die wahre Kraft nicht nur darin besteht, äußere Hindernisse zu überwinden, sondern auch seine eigenen Zweifel und Ängste zu überwinden.
Am Fuße des Berges angekommen, blickt er mit einem Lächeln im Gesicht auf seinen Weg zurück. Es war ein langer und schwieriger Weg, aber jede Minute war hundert. Er spürt, wie seine Seele mit Zufriedenheit und Stolz erfüllt wird, um sein Ziel zu erreichen.
Auf der Erde angekommen, erkennt er, dass dieser Sieg nur der Anfang einer neuen Reise ist. Er ist bereit für die neuen Herausforderungen und Abenteuer, die vor ihm liegen. Seine Geschichte wird zur Inspiration für alle, die von großen Leistungen träumen und bereit sind, sich selbst herauszufordern.
Der Kletterer verlässt den Berg in dem Wissen, dass in ihm ein Feuer brennt, das niemals erlöschen wird. Er ist bereit, immer wieder auf die Gipfel zu klettern, auf der Suche nach neuen Horizonten und neuen Errungenschaften.
Unter den Füßen des Kletterers erstreckt sich der Weg nach unten und gleitet sanft durch das bergige Gelände. Er spürt, wie jeder Schritt von Harmonie mit der umgebenden Natur begleitet wird, als wäre jeder seiner Schritte eine Antwort auf die Herausforderung der Berggipfel. Der Duft von Frische und Freiheit liegt in der Luft und erfüllt seine Seele mit Freude und Frieden.
In der Ferne sieht man schon das Basislager, den Ort, an dem er seine Reise begann. Mit jedem Schritt kehrt ein Gefühl von Heimat zu ihm zurück, aber das Feuer des Abenteuers und des Strebens nach neuen Höhen bleibt in seinem Herzen.
Als er sich dem Camp nähert, spürt der Kletterer den freudigen Gruß seiner Abenteuerkameraden. Sie teilen ihre Eindrücke von ihren Heldentaten und teilen gemeinsam die Freude am Sieg und den Respekt vor der Macht der Berge. Gemeinsam spüren sie die Kraft der Einheit und Freundschaft, die ihnen geholfen hat, alle Schwierigkeiten zu überwinden.
Abends, am Lagerfeuer sitzend, sinniert der Kletterer über seinen Weg und was vor ihm liegt. Er fühlt sich dankbar für die Berge, dass sie ihm etwas über sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten beigebracht haben. Sein Herz ist voller Inspiration und Durst nach neuen Abenteuern, und er weiß, dass nichts ihn auf seinem Weg zu den Gipfeln aufhalten kann.
Der Kletterer lächelt, wohl wissend, dass seine Geschichte gerade erst beginnt und ihm eine Welt voller Möglichkeiten und Abenteuer offensteht. Mit neuen Zielen und Träumen im Herzen geht er zu Bett, bereit, die Herausforderung des nächsten Tages anzunehmen und seine unglaubliche Reise fortzusetzen.
30.04.2024
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