Im Roman Brotherhood analysiert John Galsworthy komplexe menschliche Beziehungen und soziale Probleme durch das Prisma einer Geschichte über eine Gruppe von Freunden, deren Ideale und Bestrebungen in Frage gestellt werden. Das Buch zeigt die Dynamik ihrer Beziehungen und Konflikte, die mit Unterschieden in moralischen und sozialen Ansichten verbunden sind. Galsworthy schafft ein reiches und vielschichtiges Bild der Gesellschaft und zeigt, wie sich persönliche Ideale und gesellschaftliche Realitäten überschneiden und in Konflikt geraten können. Der Roman ist voller tiefer Reflexionen über das Wesen von Brüderlichkeit, Loyalität und persönlicher Verantwortung.