Gaston Baschlard - Biografie
Bashlar (1904-1984) ist ein bedeutender französischer Physiker, Philosoph und Popularisierer der Wissenschaft, dessen Forschung und Gedanken viele Wissensgebiete beeinflusst haben, darunter Physik, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte und Methodik. In dieser Biographie werden wir die Schlüsselmomente seines Lebens und seiner wissenschaftlichen Leistungen sowie die Auswirkungen, die er auf das moderne Denken hatte, untersuchen.Gaston Bashlar wurde am 27. Mai 1904 in Chambéry, Frankreich, geboren. Seine Eltern waren gebildet und unterstützten sein Interesse an Wissenschaft und Wissen. Er studierte an der Lycée Charles-Albert in Paris, wo er zeigte hervorragende mathematische Fähigkeiten. Anschließend trat er in die Ecole Polytechnique ein, eine der renommiertesten französischen technischen Schulen, wo er Physik studierte.
Nach seinem Abschluss an der Universität begann Bashlar, sich aktiv mit wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiet der Physik zu beschäftigen. Seine Arbeit konzentrierte sich auf die Probleme der Quantenmechanik und der statistischen Physik. 1926 veröffentlichte er seine Doktorarbeit über die Probleme der Quantenstatistik und der Bose-Einstein-Verteilung.
Ein wichtiger Moment in seiner wissenschaftlichen Karriere war die Zusammenarbeit mit dem legendären Physiker Wolfgang Pauli. Sie arbeiteten an der Entwicklung der statistischen Mechanik und Theorie der Elektronen in Metallen. Diese Studien bildeten die Grundlage für seine zukünftige wissenschaftliche Karriere und philosophischen Überzeugungen.
Neben seinen wissenschaftlichen Leistungen entwickelte Gaston Bashlar ein Interesse an der Wissenschaftsphilosophie. Seine Arbeit auf diesem Gebiet beeinflusste das Verständnis der wissenschaftlichen Forschungsmethodik und der Struktur wissenschaftlicher Theorien. 1938 veröffentlichte er sein berühmtes Buch "Philosophie der Wissenschaft: Physik. Metaphysik. Epistemologie", in dem er das Zusammenspiel von Wissenschaft und Philosophie analysierte.
Im Jahr 1947 veröffentlichte Bashlar sein Buch „Die Poetik des Raumes“, in dem er seine Philosophie der „neuen Kritik“ entwickelte (nicht zu verwechseln mit der literarischen Richtung der „neuen Kritik“). In dieser Arbeit argumentierte er, dass wissenschaftliche Theorien und Konzepte von Raum und Zeit nicht absolut sind und als „Symphonien“ betrachtet werden sollten. Dieses Konzept beeinflusste die Philosophie von Kunst und Literatur.
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